1984 - Theater
09. und 10. Juni 2024
Beginn ab 18.00 Uhr
Einlass ab 17.30 Uhr
Der Große Bruder sieht dich! Big Brother is watching you!
Vor 76 Jahren veröffentlichte der britische Autor George Orwell eine düstere Zukunftsvision des Jahres 1984. Genau zum 40. Jahresjubiläum der Geschichte bringen wir den weltberühmten Klassiker originalgetreu und zugleich fulminant neu interpretiert auf die große Bühne. Schonungslos und unverhohlen stellen auch wir uns die Frage, ob Orwells Fiktion unserer Realität dicht auf den Fersen ist oder gar einen Schritt voraus?
Schauplatz ist die fiktive Stadt Ozeanien im heutigen England, wo ein System der allgegenwärtigen Überwachung herrscht. Zwischen Gewalt, Armut und Krieg ist der Wunsch nach Individualität ebenso hoffnungslos wie die Hoffnung auf Veränderung. Als der Protagonist Winston Smith (Lucas Ewers und Marius Bänsch), ein Geschichtsfälscher im Dienst der Staatspartei, beginnt, die totalitäre Welt in Frage zu stellen, beginnt ein Wettlauf gegen das System. Die Offenbarung eines einzelnen kritischen Gedankens kann seiner Suche nach der parteifeindlichen Untergrundbewegung ein sofortiges Ende setzen.
Hinzu kommt der anhaltende innere Konflikt Winstons, welcher durch die getrennte Verkörperung seines parteitreuen und des wahrheitsstrebenden Selbst greifbar wird.
Parallelen und Antworten zu brandaktuellem Geschehen möge das Publikum selber finden,
wenn wir in den Worten Orwells fragen:
Welche Macht hat ein Gedanke?
Welchen Wert die Wahrheit?
Welchen Platz Liebe und Familie in einem solchen System?
Und schließlich, wie kann ein totalitäres System über den Menschen triumphieren?
Beginn ab 18.00 Uhr
Einlass ab 17.30 Uhr
Der Große Bruder sieht dich! Big Brother is watching you!
Vor 76 Jahren veröffentlichte der britische Autor George Orwell eine düstere Zukunftsvision des Jahres 1984. Genau zum 40. Jahresjubiläum der Geschichte bringen wir den weltberühmten Klassiker originalgetreu und zugleich fulminant neu interpretiert auf die große Bühne. Schonungslos und unverhohlen stellen auch wir uns die Frage, ob Orwells Fiktion unserer Realität dicht auf den Fersen ist oder gar einen Schritt voraus?
Schauplatz ist die fiktive Stadt Ozeanien im heutigen England, wo ein System der allgegenwärtigen Überwachung herrscht. Zwischen Gewalt, Armut und Krieg ist der Wunsch nach Individualität ebenso hoffnungslos wie die Hoffnung auf Veränderung. Als der Protagonist Winston Smith (Lucas Ewers und Marius Bänsch), ein Geschichtsfälscher im Dienst der Staatspartei, beginnt, die totalitäre Welt in Frage zu stellen, beginnt ein Wettlauf gegen das System. Die Offenbarung eines einzelnen kritischen Gedankens kann seiner Suche nach der parteifeindlichen Untergrundbewegung ein sofortiges Ende setzen.
Hinzu kommt der anhaltende innere Konflikt Winstons, welcher durch die getrennte Verkörperung seines parteitreuen und des wahrheitsstrebenden Selbst greifbar wird.
Parallelen und Antworten zu brandaktuellem Geschehen möge das Publikum selber finden,
wenn wir in den Worten Orwells fragen:
Welche Macht hat ein Gedanke?
Welchen Wert die Wahrheit?
Welchen Platz Liebe und Familie in einem solchen System?
Und schließlich, wie kann ein totalitäres System über den Menschen triumphieren?